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04.08.14

Meine Erfahrungen mit der Fleurcup






 
Da musste ich doch tatsächlich 40 Jahre alt werden, bevor ich in die Genüsse einer (Achtung! Hässliches Wort!) Menstruationstasse (hier im weiteren „Cup“ genannt) komme. Weil ich einfach vorher gar nicht bewusst wahrgenommen habe, dass es so etwas eigentlich gibt. Obwohl ich als zu Hause Gebärende sicherlich etwas offener für alternative Lösungen bin.  Aber man hört/sieht nichts von deren Existenz.
Die Industrie hat ja auch nichts davon. Man bzw. Frau kauft sich 2-3 Cups und das ist ja mal rein gar nichts gegenüber den tausenden und abertausenden Tampons, die Frau in der Zwischenzeit gebrauchen würde. Da steckt einfach kein ökonomisches Interesse drin. 
Durch Zufall bzw. einen Hinweis in einer Facebook-Gruppe begann ich mich über die Cup zu informieren und beschloss recht schnell, es doch darauf ankommen zu lassen und das Teil auszuprobieren.
Über Internet bestellt, ich hab das französische Exemplar auf Anraten genommen, sie heisst „Fleurcup“.

Hmm, was soll ich sagen: das Einsetzen ist nach kurzem Üben der Falttechnik (bis jetzt habe ich nur eine einzige ausprobiert, es gibt aber viele verschiedene Falttechniken) ziemlich einfach, man sollte allerdings schon ein gesundes Verhältnis zu seinem Körper haben.
Das Herausnehmen zwecks Entleeren ist dann schon etwas kniffliger, zumindest wenn der Beckenboden gut in Form ist. Letzteres ist bei mir der Fall, nach der ersten Nacht dachte ich fast, ich würde die Cup nicht wiederfinden. 
Ich war aber durch Erfahrungsberichte gewappnet und vorgewarnt und somit nicht sonderlich erstaunt, dass es etwas komplizierter wurde. Aber wie sagt man so schön: „Übung macht den Meister!“ und getrost diesem Motto fiebere ich meiner nächsten Regel entgegen, hihi.
Ach und übrigens: Ich bin Fan!

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